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Geschwindigkeitsmessung in Sinzing im Frühjahr 2004

Arbeitslosenamt

 

Update:Geschwindigkeitsmessung in Sinzing im Frühjahr 2004

Im Frühjahr 2004 wurde in der Gemeinde Sinzing westlich von Regensburg (nur über die Donau rüber) eine Geschwindigkeitsmessung im Minoritenweg durchgeführt. Der Minoritenweg ist als "Zone-30" ausgewiesen und führt zu einem Golfplatz. Anwohner an diesem Minoritenweg und den Querstrassen wie z.B. "Am Klostergrund" sind Familien mit kleinen Kindern im Vorschul- und Schulalter. Es darf angenommen werden, dass die Zone-30-Regelung v.a. zum Schutz der Anwohner und der Kinder getroffen wurde. Die Messung dauerte 4 Tage, der 2.4.04 wurde nur noch frühmorgens gezählt. Hier das Ergebnis als pdf-Datei (danke, Sepp für die Arbeit damit)

 Hier das Ergebnis.               

Alle Achtung: bei konsequenter Ahndung der Verstöße wäre die Gemeinde Sinzing jetzt um fast 132 000 EURO reicher (!!!!). Und das an nur 4 Tagen. Da muten die Argumente der Regensburger Stadtväter, eine Freigabe des Alleengürtels für Radfahrer würde die Erholungsqualität der dort laufenden Fußgänger schmälern schon reichlich seltsam an. Wer hierzulande die Lebens- und Erholungsqualität der Menschen schmälert, dürfte wohl auch dem hirnlosesten Outler klar sein.
Besonders fallen die immer noch 71 Verstöße mit über 70 km/h auf. Dies sind mehr als die Outler, die in einer engen Zone-30 ohne Gehweg weniger als 26 km/h fahren (!!!). Ich zitiere gerne aus der FeV (Fahrerlaubnisverordnung):

§ 11 Eignung

(1) Bewerber um eine Fahrerlaubnis müssen die hierfür notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllen. Die Anforderungen sind insbesondere nicht erfüllt, wenn eine Erkrankung oder ein Mangel nach Anlage 4 oder 5 vorliegt, wodurch die Eignung oder die bedingte Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen wird. Außerdem dürfen die Bewerber nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder Strafgesetze verstoßen haben, so dass dadurch die Eignung ausgeschlossen wird. Bewerber um die Fahrerlaubnis der Klasse D oder D1 müssen auch die Gewähr dafür bieten, dass sie der besonderen Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen gerecht werden.

(2) Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen, kann die Fahrerlaubnisbehörde zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens durch den Bewerber anordnen. Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung bestehen insbesondere, wenn Tatsachen bekannt werden, die auf eine Erkrankung oder einen Mangel nach Anlage 4 oder 5 hinweisen.

OK. Die gemessenen haben den "Lappen" ja schon, aber vielleicht stellt sich ja erst jetzt heraus, dass sie zum Führen eines Kraftfahrzeuges nicht geeignet sind. Die Messung wurde nicht von der zuständigen Polizei durchgeführt, sondern mittels eines angeschraubten Kastens, der anzeigt "Sie fahren ...". Kennt Ihr sicher. Es darf noch angenommen werden, dass einige Outler aufgrund dieses Messgerätes ihre Geschwindigkeit verringert haben, ich denke, eine unsichtbare Messung durch die Polizei hätte noch mehr Geld in die leeren Kassen gespült.
Abschließende Bemerkung: Nach Angaben der Anwohner kommen hier eigentlich jeden Tag die gleichen Kfz vorbei. Vor diesem Hintergrund wird es völlig unverständlich, warum nur seeeehr wenige Outler ihre Geschwindigkeit auf unter 31 km/h angepasst haben, nicht wenige sind doch während dieser 4 Tage mehrfach vorbeigekommen... (?)


Wer einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellt, muss vorher an einer Infoveranstaltung des Arbeitsamtes der Agentur für Arbeit teilgenommen haben. Da aber am Regensburger AA wohl zu wenige Parkplätze für all die überbezahlten Arbeitslosen (Stichwort: "Dicke Staatsknete mit'm Daimler abholen!") zur Verfügung stehen, sieht sich das AA zu folgendem Hinweis veranlasst:

Klar, oder? Die Outofritzen kommen natürlich alle erst 5 Minuten vor 8, dann gibt's keinen Altmetallabstellplatz mehr, dann wird umständlich gesucht (länger gesucht als gelaufen), dann stören sie die Infoveranstaltung durch zu spät kommen und dann gibt's keine Unterschrift. Und ohne Unterschrift keine Knete. Menno.